In vielen Gärten schaffen die Besitzer Fakten, indem sie Gartenflächen durch Kies-Aufschüttungen oder Platten versiegeln. Die sogenannten Schottergärten oder Steinwüsten nehmen Insekten und Bodenlebewesen den Lebensraum. Es ist absehbar, dass deswegen bald amtliche Verbote erlassen werden. Möglicherweise müssen alle bereits angelegten Schottergärten zurückgebaut werden. Solche Maßnahmen wären aus Sicht von der Natur jedenfalls sinnvoll.
Doch bis der Gesetzgeber Regeln erlässt, nutzen manche Menschen die Gelegenheit, sich mühsamer Gartenarbeit zu entledigen. Dabei wäre es das Gebot der Stunde, auf den Erhalt von Biodiversität zu achten. Viele Tierarten sind bereits bedroht. Einheimische Pflanzen werden zunehmend durch invasive Arten wie den Kirschlorbeer ersetzt. Es mangelt deswegen an Bepflanzungen, die Wildbienen, Hummeln oder Schmetterlingen Nahrung bieten. Ohne Insekten sieht es aber auch mit der Bestäubung von Obstbäumen und dergleichen schlecht aus.
Wie helfen wir der Natur und schaffen ein grünes Paradies?
Die Antwort ist simpel: indem wir Biodiversität im Garten fördern. Wir sollten heimische Pflanzen bevorzugen, statt schnell wachsenden Kirschlorbeer zu pflanzen. Viele Gartenbesitzer stellen invasiven Arten unwissentlich Flächen zur Verfügung. Es ist aber notwendig, für mehr unversiegelte Flächen zu sorgen, statt wertvolle Böden mit Beton, Asphalt und Kiesbelägen zu versiegeln. Mit solchen Massnahmen ersparen sich viele Gartenbesitzer möglicherweise lästige Gartenarbeiten.
Sie schnüren Mutter Erde aber zugleich den Atem ab, indem sie der Artenvielfalt einen Riegel vorschieben. Sie hinterlassen zukünftigen Generationen einen Planeten, der nicht mehr aus eigener Kraft gesunden kann. Die Erde benötigt inzwischen unser aller Hilfe. Es ist im Übrigen gar nicht schwer, einen Garten in eine grüne Oase zu verwandeln, die Mensch und Tier gleichermassen dient. Es verlangt allerdings einiges an Planung, einen ökologisch intakten Garten anzulegen.
In Gärten, wo Schmetterlinge, Wildblumen, Insekten und nützliche Kleintiere sich wohlfühlen sollen, müssen bestimmte Bedingungen geschaffen werden. Zu diesen gehören etwa
- der bewusste Verzicht auf invasive Pflanzen
- die Bevorzugung einheimischer Pflanzensorten
- der Verzicht auf chemische Pflanzenschutzmittel
- die Anlage von Wasserstellen, Teichen und Tümpeln
- Pflanzen, die Schmetterlinge und Wildbienen anziehen
- oder der Bau von Kleinstrukturen wie Nistplätzen, Trockensteinmauern, Totholzhaufen oder Laubhaufen
Auch die sich verändernden klimatischen Bedingungen sollten bei der Aufwertung oder Neuanlage von Gärten Berücksichtigung finden. Alles in allem haben wir eine sinnvolle und schöne, aber komplexe Aufgabe vor uns. Diese kann entsprechend der Gartengrösse oder Ihrem Budget Schritt für Schritt entwickelt werden. Um die Grundlagen, die ökologische Aufwertung und die Neugestaltung Ihres Gartens kümmert sich die Bernhard Gartenbau AG.
Die Suche nach einer geeigneten Schweizer Gartenbau Firma
Wenn Sie in der Schweiz eine Gartenbau Firma suchen, die artenreiche Lebensräume anlegen kann, ist die Bernhard Gartenbau AG eine gute Adresse. Unsere Gartenbau Firma hat sich Gartengestaltungen im Sinne biologischer Vielfalt auf die Fahnen geschrieben. Die Mitarbeiter der Bernhard AG beraten Schweizer Interessenten bei der Neugestaltung ihrer Gärten fachkundig.
Fakt ist: Aus jedem Areal lässt sich etwas machen. Auch aus kleinen Gärten oder Vorgärten. Für jeden Garten, der unserem Unternehmen anvertraut wird, werden massgeschneiderte und Budget-kompatible Lösungen entwickelt. Die Mitarbeiter von Bernhard übernehmen ausserdem die Planung und Gestaltung von Gärten nach den Prinzipien der Artenvielfalt und des Artenerhalts. Unser Unternehmen ist in Andwil-Gossau im Kanton St. Gallen ansässig. Somit steht ein spezialisiertes Unternehmen aus dem Bereich Gartenbau in der Nähe für Sie zur Verfügung.
Im Prinzip kann jeder Garten ökologisch aufgewertet werden. Die Bernhard AG ist sowohl für die Neuanlage als auch für die Umgestaltung Ihres bereits bestehenden Gartens nach ökologischen Gesichtspunkten der richtige Ansprechpartner.
Was begünstigt Biodiversität in Ihrem Garten?
Artenvielfalt und Sortenvielfalt sind für einen gesunden und ökologisch sinnvollen Garten elementar. Das schliesst die Bemühung ein, ein gesundes Bodenleben zu fördern, statt noch mehr Flächen zu versiegeln oder mit invasiven Pflanzenarten zu bepflanzen.
Statt der bisher vorherrschenden Zierhecken sollten in Schweizer Gärten Wildhecken angelegt und brachliegende Rohbodenflächen – sogenannte Ruderalflächen – zugelassen werden. Diese stellen für viele Tier- oder Pflanzenarten eine wichtige Überlebenshilfe dar. Sandlinsen in sonniger Lage sollen den Wildbienen dienen. Diese nisten häufig in Bodengängen, die sie sich selbst graben. Fehlen Ruderalflächen, können sich die Wildbienenarten nicht mehr vermehren. Es fehlt an Insekten, die für die Bestäubung sorgen. Damit fehlt aber auch ein Teil dessen, womit wir uns ernähren.
Wildwuchs ist in einem Naturgarten nicht schädlich, sondern erwünscht. Unerwünscht ist hingegen torfhaltige Gartenerde. Der Erhalt und die Wiedervernässung der Moore sind lebensnotwendig. Weiterer Torfabbau steht dem entgegen. Einige Pflanzen dürfen sich in Ihrem Naturgarten selbst aussäen. Daher werden Schneidearbeiten erst im Frühling ausgeführt. Die Fruchtstände abgeblühter Pflanzen bleiben stehen. Die Bernhard Gartenbau AG versorgt Ihre Gärten mit regionalem Saatgut, damit bei Ihnen gesunde Pflanzen gedeihen.
Es werde mehr Licht – oder etwa nicht?
Die Mitarbeiter unseres Unternehmens möchten Sie von der Bevorzugung dezenterer Gartenbeleuchtung überzeugen. Auch dieser Aspekt dient dem grossen Ganzen. Die zunehmende Lichtverschmutzung – vor allem im städtischen Bereich – macht unter anderem den Zugvögeln zu schaffen. Dass Gartenwege nachts durchgehend beleuchtet werden, ist nicht immer notwendig. Falls doch, schaffen bedarfsgerecht einschaltbare Beleuchtungen Abhilfe. Nachtaktive Tiere werden es Ihnen danken.
Im Kleinen das grosse Ganze mitzudenken – das ist die Herausforderung an uns alle. Mit einem Betrieb für Gartenbau in der Nähe können auch Sie Teil einer weltweiten Bewegung werden, die dringend Verstärkung benötigt. Vielleicht lassen auch Sie sich von der Idee eines Gartens begeistern, der der Artenvielfalt dient. Viele Schweizer haben schon erste Schritte in die richtige Richtung getan. Doch bekanntlich ist aller Anfang schwer. Natürlich warten gelegentlich Fallstricke. Klimatische Extremwetterlagen, anhaltende Trockenperioden und anderes, was die Freude am Öko-Garten erschweren kann, müssen berücksichtigt werden. Doch es lohnt sich für alle, wenn die noch bestehende Artenvielfalt erhalten bleibt.
Wenn sich ein geeigneter Gartenbau in der Nähe findet, sollten Sie dieses Thema einmal mit dessen Mitarbeitern erörtern. Durch fachkundige Beratung werden vermeintliche Probleme zu Herausforderungen, die bewältigt werden können.
Blühende Landschaften und Gärten statt zunehmender Verödung
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Bernhard verfolgen das Thema Gartenanlage nach ökologischen Prinzipien mit Herzblut und Hingabe. Heutzutage beginnen die Neuanlage, die Garten-Umgestaltungen und die ökologische Aufwertung von Gärten mit einer Bestandsaufnahme dessen, was bereits existiert. Die zur Verfügung stehende Gartenfläche wird begutachtet. Im Vorgespräch erfahren die Mitarbeiter von Bernhard, was sich der Auftraggeber vorstellt. Dieser wird über seine Möglichkeiten informiert und über die Bedeutung bestimmter Areal-Gestaltungen oder Pflanzenarten aufgeklärt.
Die Vorplanungen Ihres Gartens können sodann im Computer bildhaft dargestellt werden. Dabei erstellt ein Mitarbeiter eine exakte Grafik Ihres Gartens, wie er nach getaner Arbeit aussehen könnte. Der Gartenunterhalt kann später durch Sie oder durch die Firma Bernhard Gartenbau AG vorgenommen werden. Auch Naturgärten benötigen ein gewisses Quäntchen Pflege. Vor allem aber benötigen sie Zeit, in der die Dinge sich von selbst entwickeln können. Sie legen beispielsweise in einem Teil Ihres Gartens eine sogenannte Benjes-Hecke aus Ästen und Reisig an. Mit der Zeit versamen sich einige Pflanzen zwischen den Zweigen und Ästen.
Igel und Insekten finden dort Unterschlupf. Vögel verteilen weitere Samen auf der Benjes-Hecke. Bald schon baut sich ein Zaunkönig ein bodennahes Nest in der Hecke. Wichtig ist also, dass auf der Fläche, die umgestaltet werden soll, bestimmte Dinge wie Nistplätze in Büschen und Hecken, Trockenmauern oder Wasserflächen zur Verfügung gestellt werden. Dabei muss beachtet werden, dass ein harmonisches Ganzes entsteht, das allen Lebewesen und Pflanzen dient.
Es benötigt also einen Plan und ein Konzept. Auch kleine Gartenareale können so gestaltet werden, dass sie einen Beitrag zu Artenvielfalt und Artenerhalt leisten. Die Menschheit hat schon zu lange auf Kosten der Natur und der Diversität der Arten gelebt. Noch lassen sich Fehler aus der Vergangenheit beheben. Machen Sie mit, denn jeder Beitrag zählt. Auch Ihr Garten kann so gestaltet werden, dass er verdrängten oder gefährdeten Tieren und Pflanzen einen Lebensraum bietet.